Vertrauen

„Angst klopfte an die Tür, Vertrauen öffnete, niemand war draußen.“

Angst und tiefe Verunsicherung sehe ich in den Augen vieler Menschen, denen ich in diesen Tagen begegne. Angesichts all der angstmachenden Nachrichten verwundert mich das auch nicht. Seit März 2020 sind wir ihnen fast ununterbrochen ausgesetzt. Ob nun beim Einzelnen die Angst vor Krankheit und Tod im Vordergrund steht oder vor Unfreiheit, Strafe oder Spaltung der Gesellschaft oder wirtschaftlichen Problemen, macht dabei – meiner Meinung nach – keinen besonders großen Unterschied.

Ich halte die Angst für eine wertvolle Lehrerin, aber offenbar haben wir verlernt sie konstruktiv zu nutzen. Im schlimmsten Fall verkrampfe ich mich, mit der Furcht im Nacken. Ich bin wie ein zitterndes Kaninchen, das sich vor der gefährlichen Schlange hinter seinem Rücken ängstigt. Dabei fühle ich mich ohnmächtig und bin kaum zu einer sinnvollen Handlung fähig.

Wofür ist diese Angst gut?
Worin besteht ihre Lehre, welchen Nutzen hat sie für mich?

Die Furcht will mich anspornen! Ich soll mich aufrichten, umdrehen und dem angstmachenden Thema direkt in die Augen schauen!

Früher wollte ich viel zu oft der Angst aus dem Weg gehen, sie gar nicht wahrhaben. Dafür war es nötig mich mit allerlei Zerstreuungen und Konsum beschäftigt zu halten. Dabei fühlte ich mich zunehmend leer und ausgelaugt. Irgendwie spürte ich, dass ich mich sinnlos im Hamsterrad abmühte.

Danke für’s Wachrütteln, liebe Angst!
Jetzt richte ich mich auf und schau dem Fürchterlichen ins Gesicht: Was bedroht mich wirklich?

Viele Menschen, die das Virus aufgeschnappt haben, wurden gar nicht ernsthaft krank. Wer ein starkes Immunsystem hat, ist also weniger bedroht. Ein guter Moment um auf meine Abwehrkräfte zu achten. Wie kann ich sie unterstützen? Welche Gewohnheiten schwächen sie?

Und falls ich doch ernsthaft krank würde?
Das hab ich bisher immer ganz gut überstanden. Jetzt geht es mir gut, warum soll ich mich also mit einem schlechten Moment beschäftigen, der vielleicht irgendwann in der Zukunft stattfinden wird? Die wesentlich gesündere Strategie ist DANKBAR zu sein, für alles was HIER und JETZT gut ist.

Und wenn ich sterbe?
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der Moment des Sterbens in Wahrheit schön ist und mich danach nur Gutes erwartet. Die Angst vor dem Sterben können Sie ablegen, indem Sie sich aktiv damit auseinandersetzen. Wie das geht erfahren Sie HIER. Die Furcht vor dem Tod ist in meinen Augen die Mutter aller Ängste. Ihr sollten wir uns erfolgreich stellen! Dann leben wir viel leichter und unbeschwerter im Vertrauen. 

Und wenn meine Liebsten sterben?
Der Gedanke an das Leiden und Sterben meiner Liebsten ist für mich wesentlich schwerer zu ertragen als meine eigene Todesangst. Dennoch hilft es auch hier, die Angst vor dem eigenen Sterben abzulegen. Ja, alle meine Liebsten werden sterben! Vorher müssen wir gemeinsam durch einen schmerzhaften und traurigen Prozess des Loslassens. Aber ich vertraue, dass der Moment des Sterbens auch für sie ein wunderbarer Höhepunkt sein wird. Nachher werde ich traurig sein und sie vermissen. Gleichzeitig werde ich dankbar auf jeden gemeinsamen Moment zurück blicken. Und ich werde spüren, dass sie für mich nicht gänzlich verloren sind. Ich kann mich in Gedanken jederzeit mit meinen verstorbenen Liebsten verbinden. Bei Bedarf sind sie weiterhin für mich da.

Diese Tatsache muss ich in mein Leben integrieren! Wenn ich das aktiv annehme, fällt es mir leichter mich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Ich bin dankbar für jede Begegnung und jeden Moment, den wir jetzt miteinander erleben dürfen. Vielleicht unterstützt uns auch das Vergegenwärtigen des Leben – Tod – Leben Zyklus.

Hallo Vertrauen!
So! Nachdem ich nun der Angst in die Augen geschaut habe, fokussiere ich mich ab sofort wieder auf das Positive (jetzt geht es auch viel leichter)! Ich schaue dankbar auf das Gute, das mir das Leben hier und jetzt schenkt. Und wenn’s nur Kleinigkeiten sind!

Ein Spaziergang in der Natur stärkt mein Urvertrauen ganz selbstverständlich. Hier erlebe ich den „Leben – Tod – Leben Zyklus“ auf Schritt und Tritt und spüre: es ist gut so!

Auch Heilpflanzen können das Vertrauen stärken. Der Vertrauen Spray der Firma ambient bewährt sich seit Jahrzehnten!

Markus Forster

Schon seit jungen Jahren ist Markus sehr naturverbunden und begeistert sich für Aromatherapie. 1996 wagte er den Sprung ins kalte Wasser und gründete seine eigene Firma, die anfangs nur kostbare ätherische Öle und heute vor allem reine, natürliche Hautpflege produziert. Mit der Überzeugung, nur Zutaten auf die Haut zu lassen, die auch gesund zu essen wären, stellt Ambient die wahrscheinlich konsequenteste Naturkosmetik der Welt her. In seiner Freizeit verbringt Markus so viel Zeit wie möglich in der Natur mit Kräuter sammeln, allerlei Wassersport, Wandern, Bergsteigen und Klettern. Seit 2021 lebt er mit Elisabeth Hager im Süden Sardiniens.

2 thoughts on “Vertrauen”

  1. Lieber Herr Forster, vielen Dank für Ihre wahren und tröstenden Worte. Ich wünsche Ihnen ein wundervolles Ostern mit ganz viel Auferstehung – falls nötig.
    Vielen Dank auch für Ihre wunderbaren, wohltuenden Produkte.
    Herzliche Grüße aus Vorarlberg
    Eva Wilburger

  2. Liebsten Dank für die schönen Worte die gerade in dieser Zeit mit mir sehr in Resonanz gehen .
    Lg Mirian
    aus der Arche

Comments are closed.